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Nationales Denkmal Wasserstraße
Die vier Phoenix-Caissons wurden 50 Jahre nach der Katastrophe 1953 zum National Monument Watersnood erklärt. Das Gebiet um die vier Caissons gehört ebenfalls zum National Monument. Die Bäche mit dem Naturschutzgebiet, der verbleibende Teil des alten Seedeichs, die Inlagen und der neue Seedeich sind die direkte Folge der Flutkatastrophe vom 1. Februar 1953.
Der Künstler Gust Romijn wurde von der Gemeinde Schouwen-Duiveland beauftragt, ein Denkmal für die Opfer zu entwerfen. Die schlanke, hohe Steinsäule mit den in der Höhe zerbröckelnden Steinen, die von Wellen gebrochen werden, interpretiert die verheerende Kraft des Wassers. Auf dem Denkmal steht der Text: das Wasser, der Sturm, die Stille.
Die Bevölkerung von Schouwen Duiveland erhielt die Gelegenheit, einen Text für das Denkmal zu verfassen. Die Auswahlkommission wählte Angeline van Astens Beitrag: 'Das Wasser, der Sturm, die Stille...'.
Romijn fertigte den Entwurf 1983 an, der lange Zeit nur als maßstabsgetreues Modell existierte.