Über diesen Ort
Die Fischerei war eine der wichtigsten Quellen des Wohlstands für Zierikzee. Mitte des 17. Jahrhunderts bestand die Flotte aus fast 100 Schiffen. Der gefangene Fisch wurde in Zierikzee an Land gebracht und verkauft. Von dort aus wurde der Fang u.a. nach Brabant und Flandern gehandelt. Im Laufe des 18. Jahrhunderts wurde die Fischereiflotte immer kleiner. Die Konkurrenz mit den Städten entlang der Maasmündung war nicht nachhaltig. Im Jahre 1804 wurde der Fischmarkt in den Hof der St. Jakobszunft verlegt.