Über diesen Ort

Dieses Naturgebiet ist wie Schelphoek infolge der Flutkatastrophe von 1953 entstanden. Bei dieser Tragödie brach der Deich an zwei Stellen. Einige Monaten später gelang es, die Löcher zu schliessen, indem Senkkästen (mit Sand gefüllte Betonbehälter) abgesenkt wurden. Vor dem zerstörten Deich wurde ein neuer Deich gebaut. Dadurch entstand eine neue Inlaag, die also nicht hinter dem alten Deich, sondern davor lag. Diese neue Inlaag ist hinsichtlich Flora und Fauna als aussergewöhnlich zu bezeichnen und fällt unter das Naturschutzgesetz. Vom Weg-van-de-Buitenlandse-Pers aus haben Sie einen fantastischen Blick auf die Vögel, die die Gezeiten überbrücken.

Es gibt drei sogenannte Kreken in diesem Gebiet: den Grossen Kreek, den Westkreek und den Ostkreek. In allen drei Gewässern dürfen Sie schwimmen und gibt es Liegeweiden. Sie werden feststellen, dass gut 50 Jahre nach der Katastrophe die Natur wieder grünt und blüht. In den Wintermonaten kann man hier den Waderfalken beobachten. Dieser stattliche Greifvogel lässt sich in einem Sturzflug mit 90 km/Stunde auf die fliegende Beute fallen. Aber es dürfte wahrscheinlicher sein, dass Sie den Eisvogel in einem Kreek zusehen, wie er einen Aal fängt.

Text: Staatsbosbeheer

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Weg van de Buitenlandse Pers/ Stelweg / Oostweg
Ouwerkerk


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